Was ist der Unterschied zwischen Sekretärinnen und Assistenzkräften? (2023)

Berufsbezeichnung: Sekretärin

Der Begriff Sekretärin kommt vom lateinischen „secretus" und bedeutet „geheim". Und bis heute ist die Sekretärin tatsächlich die engste Vertraute ihres Chefs. Sie wird mit einer Vielzahl von Aufgaben betraut, die hohe Loyalität und Zuverlässigkeit voraussetzen. Außerdem ist eine Sekretärin häufig ein Allroundtalent.

Sie muss eine große Zahl an Aufgaben übernehmen und hierbei mit verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitern kooperieren. Die Entlastung ihres Chefs steht hierbei im Mittelpunkt. Das funktioniert allerdings nur, wenn Führungskraft und Sekretärin auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Ansonsten kann eine Sekretärin lediglich Aufträge erfüllen, aber nur bedingt eine tatsächliche Entlastung bieten.

Klischees rund um die Sekretärin

Die Berufsbezeichnung Sekretärin ist mit einer Vielzahl von Klischees behaftet. So hält sich bis heute hartnäckig das Gerücht, eine Sekretärin würde lediglich das tun, was ihr Vorgesetzter ihr befiehlt. Die Realität sieht deutlich anders aus. Viele Sekretärinnen übernehmen heute eigenständig Managementaufgaben und sind in einer Vielzahl von Projekten involviert. Das setzt eine hohe Selbstständigkeit voraus. Sekretärinnen erfüllen zwar nach wie vor organisatorische und bürokratische Aufgaben, ihre Tätigkeit beschränkt sich aber nicht hierauf.

Ein weiteres Klischee besagt, dass Sekretärinnen sich ausschließlich mit wenig anspruchsvollen und uninteressant Aufgaben beschäftigen. Sie lassen sich von ihrem Chef Texte diktieren, die sie aufschreiben und sind ansonsten ausschließlich für das Kaffeekochen und das Kopieren von Unterlagen verantwortlich. Das mag in früheren Zeiten der Fall gewesen sein, mit dem modernen Berufsbild einer Sekretärin hat all das aber nichts mehr zu tun.

Hinweis

Gerade wegen dieser Klischees hat sich der Begriff „Assistenz" in Deutschland etabliert. Dennoch sind bis heute Frauen und Männer aus der Bürowirtschaft auf der Suche nach passenden Stellenbezeichnungen, die weniger belastet als „Sekretärin" sind.

Voraussetzungen: Welche Ausbildung hat eine Sekretärin?

Bei einer Sekretärin handelt es sich um einen Ausbildungsberuf, wohingegen für eine Assistenzstelle häufig ein Studium vorausgesetzt wird. Viele Arbeitgeber entscheiden sich für Bewerber mit einem BWL-Abschluss und verlangen Know-how im Personalmanagement. Häufig ist es aber so, dass Assistentinnen ebenfalls Sekretariatsaufgaben übernehmen müssen. Die Vorgesetzten erwarten daher, dass typische Kenntnisse in Bezug auf Sekretariatsaufgaben wie die Bürowirtschaft und PC-Kenntnisse vorhanden sind. Sie müssen somit eben jene Eigenschaften mitbringen, die die Sekretärinnen in ihrer Ausbildung erlernen, die in einem Studium aber nur marginal oder überhaupt nicht zur Sprache kommen. Deswegen spielt sowohl bei Assistenten als auch bei Sekretärinnen die Berufserfahrung eine große Rolle. Mit mehreren Jahren Erfahrung mit Bürotätigkeiten ist es durchaus möglich, eine gehobene Stelle zu erlangen, ohne ein Studium absolviert zu haben.

Jobprofil: Was sind die Aufgaben einer Sekretärin?

Das Aufgabengebiet einer Sekretärin hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt. Früher standen vor allem Bürotätigkeiten und organisatorische Aufgaben im Mittelpunkt der Tätigkeit. So war eine Sekretärin unter anderem für die Terminplanung ihres Chefs verantwortlich und auch die Korrespondenz und das Schreiben wichtiger Unterlagen fielen in ihren Aufgabenbereich. Heutzutage arbeiten Sekretärinnen oft projektbezogen. Hierbei übernehmen sie Managementaufgaben und koordinieren beispielsweise Teams oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Berufsbezeichnung „Sekretärin" nicht geschützt ist. Deswegen kann es durchaus sein, dass eine Sekretärin in einem Betrieb komplett andere Aufgaben übernimmt als eine Sekretärin in einem anderen Unternehmen.

(Video) Die Unterschiede zwischen Investment Banking und Strategieberatung

Welche Eigenschaften braucht eine gute Sekretärin?

Eine Sekretärin muss vor allem ein Organisationstalent sein. Sie muss sich im Umgang mit Office-Tools auskennen und eine Expertise im Bereich der Büroverwaltung mitbringen. Außerdem sind exzellente Kommunikationsfähigkeiten ein großes Plus. Eine Sekretärin muss sich mit ihrem Chef ebenso auseinandersetzen, wie mit Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleitern sowie Kundinnen und Kunden beziehungsweise Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern.

Hierbei spielt Loyalität eine wichtige Rolle. Eine Sekretärin muss mit vertraulichen Unterlagen und Informationen sachgerecht umgehen und diese für sich behalten können. Nicht zuletzt ist es für die Projektarbeit wichtig, dass eine Sekretärin Managementfähigkeiten besitzt und in der Lage ist, im Team zu arbeiten beziehungsweise Teams anzuleiten.

Erforderliche Attribute:

  • Ausdauer
  • Belastbarkeit
  • PC-Kenntnisse
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Loyalität
  • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Eigenständigkeit
  • Know-how im Bereich Bürowirtschaft
  • Erfahrung bei der Projektarbeit

Was bedeutet Assistent?

Während es sich bei der Berufsbezeichnung „Sekretärin" um einen vergleichsweise alten Begriff handelt, sind Assistenten in der Geschäftswelt erst vor einigen Jahren aufgetaucht. Diese Berufsbezeichnung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich die Einsatzgebiete von Sekretärinnen massiv verschoben haben. Sie sind nicht mehr ausschließlich für Aufgaben aus dem Bereich der Bürowirtschaft zuständig, sondern arbeiten bei Projekten mit.

Hierbei wird Ihnen eine hohe Eigenverantwortlichkeit gewährt. Sie übernehmen Rechercheaufgaben und bereiten die hierbei gewonnenen Informationen so auf, dass die Führungskräfte diese für ihre Arbeit nutzen können. Der Begriff „Assistent" soll verdeutlichen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unterstützung ihrer Chefs zuständig sind. Zudem spiegelt der Begriff wider, dass eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen einem Chef und der jeweiligen Assistenz angestrebt wird.

Haben Sie´s gewusst?

In international agierenden Unternehmen ist die Berufsbezeichnung „assistance" sehr stark verbreitet, hierbei aber ebenso wenig klar definiert wie in Deutschland.

(Video) Von wegen Tippse – Assistenz 2.0

Voraussetzungen: Welche Ausbildung hat ein Assistent?

Bei Assistenten handelt es sich in der Regel um Menschen mit einem abgeschlossenen Studium. Insbesondere Kenntnisse in BWL und in der Personalführung werden vorausgesetzt. Assistenten haben häufig ein deutlich theoretischeres Know-how als dies bei Sekretärinnen der Fall ist. Durch ihr Studium haben sie sich Kompetenzen in wissenschaftlichen Arbeiten angeeignet. Das kommt ihnen bei ihren Rechercheaufgaben und bei der Vorbereitung von Präsentationen und Berichten zugute. Ebenso wie Sekretärinnen, profitieren Assistenten von einer langjährigen Berufserfahrung. Je mehr Praxiserfahrung die Assistentin mitbringen, desto größer ist in der Regel der Gewinn, den sie für einen Betrieb darstellen.

Jobprofil: Was sind die Aufgaben eines Assistenten?

Ebenso wie bei einer Sekretärin lässt sich von der Berufsbezeichnung „Assistent" noch kein Rückschluss auf die jeweiligen Aufgaben ziehen. Es ist durchaus möglich, dass eine Assistentin in einem Betrieb an vollkommen anderen Projekten arbeitet, als in einem anderen. Häufig sind es aber koordinative Aufgaben, die eine Assistenz übernimmt. Ähnlich wie bei Sekretariatsaufgaben steht auch hier die Entlastung der Vorgesetzten im Mittelpunkt der Tätigkeit. All diese verschiedenen Aufgaben lassen sich nur mit einer hohen Belastbarkeit und einem großen Organisationstalent meistern. Je nach Betrieb kann es zudem notwendig sein, mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten und Verträge zu entwickeln und abzuschließen.

Typische Aufgaben einer Assistenz:

  • Recherchen
  • Erstellung von Berichten
  • Projektaufgaben
  • Führungsaufgaben
  • Korrespondenz
  • Umgang mit digitalen Technologien
  • Entlastung der Geschäftsführung
(Video) Zwischenzeugnis: Warum brauche ich das?

Welche Eigenschaften braucht eine gute Assistentin?

Von einer Assistenz wird in der Regel eine besonders hohe Eigenständigkeit erwartet. Sie ist nicht dem Klischee unterworfen, unter dem Sekretärinnen leiden, dass sie nur die ausführenden Werkzeuge des Willens ihres Chefs seien. Sie nehmen nicht nur Anweisungen entgegen und führen diese aus, sondern arbeiten in Eigenregie eigenverantwortlich an verschiedenen Projekten mit. In diesem Zusammenhang werden von ihnen aber ebenfalls Führungsqualitäten und Kommunikationskompetenzen verlangt. Oftmals sind Assistenten die Schnittstelle zwischen der Führungsetage und einzelnen Abteilungen. Als solche müssen Sie sich mit den verschiedenen Bereichen des jeweiligen Betriebs sehr gut auskennen und mit dessen Arbeitsweisen und Prozessen vertraut sein.

Tipp

Unternehmen sollten bei ihren Stellenbeschreibungen exakt angeben, wonach sie suchen. Aufgrund der fehlenden Trennschärfe der einzelnen Berufsbezeichnungen bewerben sich sonst auch viele Bewerberinnen und Bewerber, die ungeeignet sind.

Was ist der Unterschied zwischen Sekretärin und Assistent?

Das Schwierige an den Berufsbezeichnungen „Sekretärin" und „Assistent" ist, dass sie weder klar definiert noch geschützt sind. Das bedeutet, dass verschiedene Menschen unter diesen Begriffen jeweils andere Dinge verstehen. Der Hauptunterschied besteht vor allem in der Wahrnehmung des jeweiligen Berufs und in dem Respekt, der Sekretärinnen und Assistenten entgegengebracht wird. Aufgrund der nach wie vor vorhandenen Klischees ist es so, dass eine Sekretärin häufig weniger Ansehen genießt als eine Assistenz. Zu der Verwirrung trägt zudem bei, das internationale Unternehmen ebenfalls keine einheitlichen Begriffsbezeichnungen für ihre Fachkräfte aus der Bürowirtschaft haben.

Gibt es eine Hierarchie zwischen Sekretärin und Assistent?

Es gibt definitiv keine Hierarchie zwischen einer Sekretärin und einer Assistenzkraft. Die Unterschiede sind insbesondere auf die Wahrnehmung anderer für den jeweiligen Beruf beschränkt. Sowohl Sekretärinnen als auch Assistentinnen kümmern sich um eine Vielzahl an Aufgaben. Diese unterscheiden sich unter anderem abhängig davon, ob es sich um ein großes oder ein kleines Unternehmen handelt und ob dieses international tätig ist oder nicht.

Hinweis

Gibt es in einem Unternehmen sowohl eine Sekretärin als auch eine Assistenz, arbeiten diese in der Regel auf Augenhöhe miteinander.

(Video) Effizient mit Outlook arbeiten - Unterschied zwischen Termin, Besprechung, Ereignis

Was sind alternative Bezeichnungen für Assistent oder Sekretärin?

Es gibt viele weitere Begriffe, die denen der Sekretärin oder der Assistenz ähneln. Häufig kommt zum Beispiel die Formulierung „administrativ"zum Einsatz. Diese betont den ausführenden Charakter der Tätigkeit. Ebenfalls häufig im Gebrauch sind die Bezeichnungen „Junior"beziehungsweise „Senior", die zeigen, wie lange eine Tätigkeit bereits ausgeübt wird und welche Erfahrungen und Kompetenzen schon vorhanden sind. Der Begriff „Office-Managerin"hat einen internationalen Charakter und betont die Tätigkeiten aus der Bürowirtschaft.

Wenn eine Sekretärin Führungsaufgaben übernimmt, kann sie auch als „Chefsekretärin"oder als „Assistenz der Geschäftsführung" bezeichnet werden. Ferner gibt es die Bezeichnung „Chefassistenz". Ebenfalls gebräuchlich ist der Begriff „Teamassistenz", der zeigt, dass mit einem Beruf Führungsaufgaben verbunden und Qualitäten im Personalmanagement gefragt sind. Weitere Begriffe, die in diesem Zusammenhang Verwendung finden, sind „Sachbearbeiterin", „Fachkraft für Bürokommunikation", „Referenten", „Executive Assistant"oder „Chief of staff".

Typische Berufsbezeichnungen in diesem Bereich:

  • Administrative Assistenz
  • Assistenz
  • Assistenz der Geschäftsführung
  • Chefsekretärin
  • Managementassistenz
  • Officemanagerin
  • Office Professional
  • Personal Assistant
  • Sachbearbeiterin
  • Sekretärin
  • Teamassistenz

Fazit

Im Grunde sind sich Sekretariats- und Assistenzkräfte sehr ähnlich. Ihre Tätigkeitsfelder weisen große Überschneidungen auf und auch die Voraussetzungen, um in den jeweiligen Berufen tätig werden zu können, sind ähnlich. Der größte Unterschied liegt in der Wahrnehmung der jeweiligen Berufe. Nach wie vor werden Sekretärinnen aufgrund der vorhandenen Klischees belächelt, wohingegen Assistentinnen eine hohe Kompetenz zugesprochen wird. Welche Bezeichnung für die jeweiligen Stellen gewählt wird, hängt unter anderem von der Branche und der Unternehmensgröße ab. Ausschlaggebend ist jedoch die Geschäftsführung. Diese entscheidet darüber, wie eine Stelle beschrieben wird und wie der Name der jeweiligen Tätigkeit lautet.

(Video) Akte Südwest: Der Killer aus der Vorstandsetage: Der Cold Case von Sindelfingen

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen Sekretärinnen und Assistenzkräften? ›

Der größte Unterschied liegt in der Wahrnehmung der jeweiligen Berufe. Nach wie vor werden Sekretärinnen aufgrund der vorhandenen Klischees belächelt, wohingegen Assistentinnen eine hohe Kompetenz zugesprochen wird.

Was ist der Unterschied zwischen einer Sekretärin und einer Assistentin? ›

Grob unterscheidet man zwischen zwei Funktionen: Zum einen gibt es die Rolle des Sekretärs, die rein administrativ arbeitet und eher in Richtung Sachbearbeitung geht. Zum anderen gibt es eine fachliche Assistenz mit entsprechender Ausprägung, die einem Team zuarbeitet.

Was ist ein Assistenzkraft? ›

Als Assistenzkraft (m/w/d) sind Sie zumeist bei einer Person zur Unterstützung eingesetzt. Ein hohes Maẞ an Vertrauen zwischen Kunden (m/w/d) und Assistenten (m/w/d) ist eine wichtige Grundlage in der Persönlichen Assistenz. Mit Mut, Interesse und Aufgeschlossenheit steht dieser Aufgabe fast nichts mehr entgegen.

Wie nennt man heutzutage eine Sekretärin? ›

Heute wird die Sekretärin häufig auch als Assistentin / Executive Assistant oder auch als Office Managerin bezeichnet.

Was macht man als Assistent? ›

Allgemeine Aufgaben des Assistenten sind:

Erledigung der allgemeinen telefonischen und schriftlichen Korrespondenz. Organisation sowie Vor- und Nachbereitung von Meetings. Ablage und Digitalisierung von Dokumenten. Stammdatenpflege.

Was gehört zu Assistenz und Sekretariat? ›

Grundsätzlich besteht der Prüfungsstoff der Wahlqualifikation Assistenz und Sekretariat aus den Themenbereichen Sekretariatsführung, Organisation von Veranstaltungen und Reisen sowie der Korrespondenzbearbeitung und der Terminkoordination.

Was sind Assistenz und Sekretariatsaufgaben? ›

Zu dem komplexen Bereich der Sekretariatsaufgaben gehören vor allem die folgenden berufstypischen Tätigkeiten: Telefonbetreuung nach außen und innen (Outbound, Inbound) Terminorganisation und -koordination. Bearbeitung und Verwaltung eingehender und ausgehender Post.

Welche Assistenz gibt es? ›

Die verschiedenen Assistenz-Modelle
  • Alltagsassistenz. ...
  • Arbeitsassistenz. ...
  • Ausbildungs- und Studienassistenz. ...
  • Elternassistenz. ...
  • Freizeit- und Reiseassistenz. ...
  • Kita- / Schulassistenz. ...
  • Pflegeassistenz und Verhinderungspflege.

Ist Assistent ein Beruf? ›

Assistent - Beruf und Jobs. Wer als Assistentin oder Assistent arbeitet, hat einen vielseitigen, spannenden Beruf mit vielen Karrierechancen. Mit einer kaufmännisch-wirtschaftlichen Ausbildung arbeiten sie typischerweise als Büro- oder Teamassistenz oder als Assistenz der Geschäftsführung.

Was ist der Unterschied zwischen Assistent und Sachbearbeiter? ›

Eine Zeitarbeitsfirma stellt einen Arbeitsvertrag als Sachbearbeiter aus für den bereits feststehenden Leihbetrieb. als Teamassistent fungiert. Teamassistent ist er aber nicht, da er ein eigenständiges Aufgabengebiet wie alle anderen bearbeitet.

Was ist der Unterschied zwischen Sekretärin und Bürokauffrau? ›

Der Unterschied zwischen den Berufen Sekretärin und Bürokauffrau ist vor allem der folgende: Bürokauffrau bzw. Bürokaufmann kannst du direkt über eine Ausbildung werden, und zwar durch den Ausbildungsberuf Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement (Bürokauffrau bzw.

Was ist besser Sekretärin oder Sachbearbeiter? ›

Im Unterschied dazu sind Sachbearbeiter unabhängiger und stärker mit verwaltenden Tätigkeiten in einem bestimmten Gebiet beschäftigt. Sie können am Anfang ihres Berufslebens häufig besser verdienen als Sekretärinnen.

Wie nennt man eine Assistentin? ›

Persönlicher Assistent, Office-Manager oder Sekretär – es gibt heute viele Bezeichnungen für diesen Beruf.

Warum sagt man nicht mehr Sekretärin? ›

Es wird deutlich: Die klassische Bezeichnung der Sekretärin mit klar definierten Aufgaben gibt es heute nicht mehr, denn die Aufgabenbereiche variieren von Firma zu Firma. Das zeigen z.B. die vielen Bezeichnungen für den Sekretär-Beruf, beispielsweise: Vorstandsassistenz oder persönliche Assistenz.

Welche Ausbildung braucht man als Assistent? ›

Viele Assistenten haben entweder eine kaufmännische Ausbildung absolviert oder ein Hochschulstudium abgeschlossen. Managementassistent: In Bayern und Baden-Württemberg gibt es eine Ausbildung als Managementassistent bzw. Europaassistent.

Was braucht man um Assistentin zu werden? ›

Assistenten Voraussetzungen
  • Abgeschlossenes Studium, abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossene Weiterbildung.
  • Sehr gute Englischkenntnisse.
  • Analysefähigkeit.
  • Organisationstalent.
  • Termingenauigkeit.
  • Kreativität.
  • Eine sehr gute und schnelle Auffassungsgabe.
  • Menschenkenntnis.

Ist Sekretärin ein Lehrberuf? ›

Voraussetzungen für Berufe im Sekretariat

Es gibt in Deutschland keine grundlegende Ausbildung als Sekretärin beziehungsweise Sekretär. Es gibt jedoch Berufe, die eine Tätigkeit im Sekretariat ermöglichen.

Warum als Assistenz arbeiten? ›

Der Beruf ist besonders vielfältig, mit viel Verantwortung verbunden und bietet dir exzellente Aufstiegschancen. Je nach deinen Stärken und Interessen kannst du in einer Branche, die zu dir passt, tätig werden – denn die Geschäftsleitung kann fast immer einen Assistenten oder eine Assistentin gebrauchen.

Warum als Assistent arbeiten? ›

Dabei kann ein Job als Assistent langfristig gesehen zum Karrieresprungbrett werden. Wer über einen langen Zeitraum als rechte Hand vom Chef arbeitet, ist zu jedem Zeitpunkt in die Entscheidungen und Prozesse involviert. Sie lernen alles über interne Abläufe, Strukturen, Entwicklungen und Strategien.

Wer zahlt Assistenz? ›

Wenn Sie zum Beispiel Arbeits-Assistenz benötigen, kann die Bundesagentur für Arbeit oder das Integrationsamt die Kosten bezahlen. Wenn Eltern mit Behinderung Eltern-Assistenz bekommen, zahlt meist der Träger der Eingliederungshilfe.

Wann bekommt man eine Assistenz? ›

Um persönliche Assistenz zu bekommen, muss man von einer Behinderung bedroht sein oder eine Behinderung haben. Diese Behinderung muss Auswirkungen auf die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung haben.

Wie nennt man eine Bürokraft? ›

Als Bürokraft, auch als kaufmännische Fachkraft bezeichnet, übernimmst du vielfältige Bürotätigkeiten. Du unterstützt damit verschiedene Abteilungen innerhalb eines Unternehmens und bist in unterschiedliche Arbeitsabläufe involviert.

Was ist eine einfache Assistenz? ›

Die Fachleistungsstunden für einfache Assistenz (kurz: Einfache Assistenz) stellen eine lebenspraktisch orientierte Leistung der Eingliederungshilfe dar. Sie unterstützt Menschen mit Behinderung, in einer eigenen Wohnung weitestgehend selbständig und unabhängig zu leben.

Was kostet eine Assistenz? ›

Die Vergütung für Persönliche Assistenz beträgt derzeit 45,56 EUR je geleisteter Stunde am Tag (zwischen 6:00 und 21:00 Uhr) bzw. 48,94 EUR je geleisteter Stunde in der Nacht. Hinzu kommt jeweils eine Investitionskostenpauschale gem. § 82 SGB XI von 2,5 % und ein Umlagebetrag gem.

Was kostet ein Assistent? ›

Der Stundenlohn eines Assistenten oder einer Assistentin beträgt zwischen 15 und 25 Euro brutto. Das durchschnittliche Monatsgehalt in diesem Bereich liegt bei etwa 4075 Euro bzw. 20 Euro pro Stunde.

Was verdient ein Assistant? ›

Gehalt für Assistent/in in Deutschland
DeutschlandDurchschnittliches GehaltMöglicher Gehaltsrahmen
Nürnberg43.300 €36.100 € - 52.500 €
Bielefeld42.900 €35.800 € - 52.200 €
Münster42.900 €35.800 € - 52.200 €
Düsseldorf42.900 €35.800 € - 52.200 €
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Was bedeutet Assistent auf Deutsch? ›

Bedeutungen. 1. als Aktivsubjekt: der Assistent bringt, erklärt, findet, leitet, macht, übernimmt, hilft bei etw.

Wie nennt man die rechte Hand des Chefs? ›

Office-Manager leisten mehr als klassische Sekretariatsarbeit. Mannheim - Eine Office Managerin ist nicht einfach eine Sekretärin. Sie ist vielmehr die Weiterentwicklung der einfachen Bürokraft - der organisatorische Kopf des Büros.

Was kann ich als Kaufmännischer Assistent machen? ›

Sie sind organisa- torisch tätig und wirken bei betrieblichen Planungen und Geschäftsprozessen mit. Des Weiteren erledigen sie administrative und betriebswirtschaftliche Aufgaben. Sie arbeiten beispielsweise in den Bereichen Rechnungswesen oder Marketing/Vertrieb und führen Kundengespräche am Telefon.

Was ist der Unterschied zwischen Assistent und Referent? ›

Der Referent der Geschäftsführung unterstützt als Assistenz die Unternehmensleitung und arbeitet dennoch selbstständig. Die Geschäftsführung bildet den Dreh- und Angelpunkt jedes Unternehmens und damit das Tätigkeitsfeld für einen Referenten der Geschäftsführung.

Wie muss eine Sekretärin sein? ›

Was sind die Anforderungen für eine Sekretärin?
  • Gute EDV- Kenntnisse.
  • Organisationstalent.
  • Kommunikationsfähigkeit.
  • Teamfähigkeit.
  • Belastbarkeit.
  • Zuverlässigkeit und Sorgfalt.

Warum sollte man Sekretärin werden? ›

Ich bin mit Herz und Seele Sekretärin.” “Ich mag diesen Beruf, weil er einen ständig dazu herausfordert, dazu zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Außerdem lernt man immer wieder neue Leute kennen und kann sich ein gutes Netzwerk aufbauen.”

Welche Stärken sollte man als Bürokauffrau haben? ›

Anforderungen
  • Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
  • genaues und sorgfältiges Arbeiten.
  • selbstständiges Arbeiten.
  • Einsatzfreude.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
  • Lernbereitschaft.

Ist Bürokauffrau und Kauffrau für Büromanagement das gleiche? ›

Seit 2014 werden die Berufe der Bürokaufleute sowie der Kaufleute und Fachangestellten für Bürokommunikation schrittweise durch das neue Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement abgelöst.

Wie nannte man früher eine Sekretärin? ›

Den Sekretär nannte man im alten Rom „secretarius“. Der „secretarius" kümmerte sich um die geheimen Angelegenheiten von Fürsten und wichtigen Staatsmännern.

Was macht eine gute Teamassistenz aus? ›

Soft Skills und Fähigkeiten einer Teamassistenz

Routinierter Umgang mit den gängigen Microsoft Office Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook. Strukturierte Arbeitsweise, Überblick und ausgeprägte Organisationsfähigkeiten. Hohes Verantwortungsbewusstsein. Belastbarkeit, Flexibilität und Stressresistenz.

In welchen Fächern muss man gut sein um OTA zu werden? ›

wichtige Schulfächer
  • Biologie (Arbeit am Menschen, Operationsmethoden verstehen und den Anweisungen der Ärzte folgen)
  • Chemie (z.B. Operationssaal mit Chemikalien vor- und nachbereiten)
Jan 18, 2017

Wie werde ich Executive Assistant? ›

Vorausgesetzt wird aber mindestens eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, immer häufiger suchen Unternehmen einen Executive Assistant, der einen betriebswirtschaftlichen Studiengang, idealerweise mit Schwerpunkt Organisation, Personal oder Führung, absolviert hat.

Welcher Assistent ist der beste? ›

Für den Bereich Smart Home sind die Sprachassistenten Alexa und Google aktuell die besten. Denn Alexa und Google Home bieten eine große Kompatibilität mit smarten Geräten, sodass eine Vielzahl vernetzter Geräte im Smart Home per Sprachsteuerung gesteuert werden kann.

Was kann man als kaufmännischer Assistent machen? ›

Was macht man in diesem Beruf? Kaufmännische Assistenten und Assistentinnen bzw. Wirtschaftsassistenten und -assistentinnen der Fachrichtung Betriebswirtschaft stellen den reibungslosen Ablauf von Organisationsaufgaben in kaufmännischen Funktionsbereichen von Unternehmen sicher.

Welche Arten von Sekretärin gibt es? ›

Was ist eine Sekretärin? Definition
  • Vorstandsassistenz oder persönliche Assistenz.
  • Assistenz der Geschäftsführung.
  • (Chef-)Sekretärin.
  • Executive Assistant oder Management Assistant.
  • Office Managerin.
Oct 19, 2022

Was versteht man unter kaufmännische Angestellte? ›

Ein Kaufmännischer Angestellter ist in erster Linie für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zuständig. Zudem kommen Aufgaben aus dem Rechnungs-und dem Personalwesen. Ein Kaufmännischer Mitarbeiter findet Anstellung zum Beispiel im Einzelhandel, im Gesundheitswesen oder im Bereich Marketingkommunikation.

Ist kaufmännischer Angestellter ein Beruf? ›

Kaufmännischer Angestellter ist ein Sammelbegriff für Berufe im kaufmännischen Bereich. Der Schwerpunkt liegt in allgemeinen Bürotätigkeiten. Dadurch ist dieser Job branchenübergreifend relevant.

Was macht man als Assistent der Geschäftsführung? ›

Der Assistent oder die Assistentin der Geschäftsführung unterstützt Führungspersonen bei ihren Aufgaben. Das bedeutet, dass sie Vorbereitungen für geschäftliche Entscheidungen treffen, Kontakte zu Geschäftspartnern oder wichtigen Kunden pflegen und selbst koordinierende oder organisatorische Aufgaben übernehmen.

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Author: Greg O'Connell

Last Updated: 01/10/2023

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Name: Greg O'Connell

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Job: Education Developer

Hobby: Cooking, Gambling, Pottery, Shooting, Baseball, Singing, Snowboarding

Introduction: My name is Greg O'Connell, I am a delightful, colorful, talented, kind, lively, modern, tender person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.